Chronik des Chores


Der Chor gründete sich 1984 unter der Leitung von Gabriele Staake, damals noch als Gitarrenchor.

Im Laufe der Zeit wurden neue Chorsänger aus dem bestehenden Ehekreis geworben. Im Jahr 2009 feierte der Gitarrenchor sein 25-jähriges Bestehen mit der Aufführung der Osterkantate in Fehrbellin und Petershagen. Am 1. Advent im Jahr 2012 zog sich die langjährige und engagierte Chorleiterin zurück und wurde feierlich verabschiedet. Der Chor musste sich kurzerhand auflösen.

Der Singekreis Lindow, unter der Leitung von Robert Umnuß, gab im Mai 2013 sein Abschlusskonzert in der Stüler Kirche in Fehrbellin, denn auch jener Chor löste sich auf. Der Gemeindekirchenrat ließ nichts unversucht und überzeugte Herrn Umnuß davon, den "alten" Fehrbelliner Chor wieder aufleben zu lassen. So fand nach 9-monatiger Zwangspause die erste Chorprobe im September 2013 statt. Man war neugierig auf das, was oder wer da kommt, denn es hieß, der damals 20-jährige Chorleiter gibt nun den Takt an.

Das "Kennenlernen" war anfangs sehr turbulent, denn die Liedauswahl des ehrgeizigen Chorleiters traf auf Widerstand. Mit einem "Alten Kakadu" konnte man sich nur schwer anfreunden. Auch konnten die Stimmbänder den Anforderungen nicht lange stand halten. Entweder waren die Lieder zu hoch oder zu schwer. Doch mit viel Geduld und regelmäßigen Proben  schaffte es der junge Chorleiter, Lieder zu singen, die weit über das hohe C hinausgehen. Aus dieser Aktion wurde mehr. Dieses "Mehr" bedeutet seither viel Freude am gemeinsamen Singen und eine Vielzahl öffentlicher Auftritte. Und so entwickelte sich der Chor zu einem gefragten Chor. Hören kann man ihn regelmäßig in der eigenen Kirchengemeinde in Fehrbellin und auch in anderen Kirchen mit einem breiten Repertoire anspruchsvoller Chormusik von Choral bis Pop.

Jedes Jahr fährt der Chor zu einem Probenwochenende in die Bundes- und Landesmusikakademie nach Rheinsberg. 

Der Chor lädt jedes Jahr zu einem Konzertmonat im September, zur "Stunde der Kirchenmusik" ein.  

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